Dabei standen sicherheitspolitische Themen sowie die Förderung des sozialen Zusammenhalts im Mittelpunkt. Die Gespräche fanden im Rahmen eines Treffens im Regionalrat des Zentrums-Nord in Kaya statt.
General Coulibaly überbrachte die Botschaft des Präsidenten, in der er die Anstrengungen und die Entschlossenheit der Bevölkerung lobte. Er hob die Bedeutung der nationalen Einheit hervor und unterstrich, dass die derzeitige Herausforderung einen gemeinsamen, koordinierten Ansatz erfordert.
Übergangsregierung sucht schulterschluss mit Bevölkerung
Besonders wichtig sei die aktive Beteiligung der gesamten Gesellschaft an der Sicherung des Landes. Im Austausch mit den lokalen Akteuren der Provinz wurden offen Fragen zur Sicherheitslage gestellt. Coulibaly und sein Team, zu dem auch der Kommunikationsminister Timtalba Jean Emmanuel Ouédraogo und Gesundheitsminister Robert Lucien Jean Claude Kargougou gehörten, beantworteten diese und verwiesen auf die laufenden Maßnahmen zur Wiederherstellung der Sicherheit.
Der Verteidigungsminister wies darauf hin, dass die jüngsten Ereignisse in Barsalogho das Land nicht entmutigen sollten. Vielmehr forderte er zur Geschlossenheit auf, um die angestrebte Stabilität zu erreichen.
Zum Abschluss der Diskussionen betonte Coulibaly, dass der Staat weiterhin alles in seiner Macht stehende tun werde, um die Sicherheit in Burkina Faso zu gewährleisten. Er verwies darauf, dass die Regierung bemüht sei, die Armee mit den notwendigen Ressourcen auszustatten, um die Rückeroberung des Territoriums sicherzustellen.