Dies teilte der Ministerdelegierte für die Beziehungen zum Parlament und Regierungssprecher Mustapha Baitas am Donnerstag mit.
Anstiftung über soziale Medien
Laut Informationen, die der Maghreb Arabe Presse (MAP) vorliegen, betonte Baitas, dass zahlreiche junge Menschen von Akteuren, die soziale Netzwerke nutzen, zur illegalen Migration angestiftet wurden. Diese Akteure würden die Jugendlichen mobilisieren, um sie zur illegalen Ausreise aus Marokko zu bewegen. Er fügte hinzu, dass etwa 3.000 Menschen versucht hätten, aus der Küstenstadt Fnideq illegal auszureisen. Alle diese Versuche seien jedoch durch die Behörden erfolgreich verhindert worden.
Verantwortungsvolle Reaktion der Sicherheitskräfte
Baitas bedauerte die jüngsten Vorfälle in Fnideq und stellte fest, dass illegale Migration ein wiederkehrendes Problem ist, das viele Länder betrifft. Er unterstrich das professionelle Vorgehen der Sicherheitskräfte hervor, die im vollen Einklang mit den geltenden Gesetzen agiert hätten. Wichtig sei, dass bei den Vorfällen keine Todesfälle unter den Migranten verzeichnet wurden, was als Erfolg der behutsamen Vorgehensweise der Sicherheitsbehörden zu werten sei.
Herausforderungen und Maßnahmen
Die Situation in Fnideq verdeutlicht die anhaltende Herausforderung, die die illegale Migration für Marokko darstellt. Trotz wiederholter Versuche von Einzelpersonen, das Land zu verlassen, scheint die Regierung fest entschlossen, dieser Problematik mit rechtlichen und präventiven Maßnahmen entgegenzutreten.