Laut der Nachrichtenagentur AIB wurden am Samstag in Barsalgho (Zentrum-Nord) Menschen, die an gemeinschaftlichen Arbeiten teilnahmen, von Terroristen angegriffen, was zu mehreren Todesopfern und Verletzten führte.
Am Sonntagnachmittag reiste eine Regierungsdelegation, bestehend aus dem Kommunikationsminister Jean Emmanuel Ouédraogo, dem Sicherheitsminister Mahamadou Sana, dem Gesundheitsminister Robert Kargougou sowie dem Generalstabschef der Armee, General Célestin Simporé, nach Kaya, um den Verletzten Beistand zu leisten. Die Delegation übermittelte das Mitgefühl des Präsidenten des Faso, Kapitän Ibrahim Traoré, sowie das der gesamten Nation an die betroffenen Bevölkerungsteile. Darüber hinaus sprach sie dem medizinischen Personal, das sich von Anfang an intensiv um die Verletzten kümmerte, ihren Dank aus.
Laut Kommunikationsminister Jean Emmanuel Ouédraogo, der von der staatlichen Rundfunkgesellschaft RTB zitiert wird, handelte es sich um einen „barbarischen und feigen Angriff“, der wahllos gegen Frauen, Kinder und ältere Menschen gerichtet war. In seinen Worten müssen die Burkinabè jetzt mehr denn je zusammenstehen, um die Pläne der Terroristen, die darauf abzielen, Burkina Faso zu destabilisieren, zu vereiteln.
Dieser Vorfall verdeutlicht erneut die prekäre Sicherheitssituation in der Sahelzone, zu der auch Burkina Faso gehört.