Dies geschieht im Rahmen der Generalversammlung der Frankophonie, die nach 33 Jahren erneut die Staatsoberhäupter der frankophonen Länder zusammenbringt.
Ein Forum für private Investitionen in Schlüsselbereichen
Die Ankündigung des Events erfolgte am Donnerstag, den 5. September 2024, in Abidjan durch Mohamed Lamine Fall, Präsident des Réseau Francophone des Journalistes Économiques et Financiers und Gründer der Groupe Sept Afrique, der das Event organisiert. Fall erklärte, dass der Salon als Plattform für den Dialog über die Rolle des nationalen Privatsektors in wesentlichen Bereichen wie Infrastruktur, Immobilien, neuen Technologien und der Nutzung natürlicher Ressourcen dienen soll.
Thematische Schwerpunkte und Diskussionen
Der Salon wird zwei spezifische Panels umfassen: eines zu den Themen Öl und Gas in Mauretanien und Senegal sowie ein weiteres über die Zusammenarbeit zwischen dem Kongo-Brazzaville und der Elfenbeinküste. Zusätzlich wird ein allgemeines Debattengremium zum Thema Entwicklung Afrikas eingerichtet.
Ehrungen für herausragende Persönlichkeiten
Im Rahmen des Events werden zwei Preise an herausragende Persönlichkeiten aus der Elfenbeinküste verliehen. Der Minister für Verteidigung, Téné Birahima Ouattara, erhält einen Preis für seine erfolgreiche Bekämpfung der jihadistischen Bedrohung im Land, während Touré Fama, Präsident der Handels- und Industrie-Kammer, für sein Engagement in der Entwicklung des privaten Sektors gewürdigt wird.
Förderung durch die Maison de l’Afrique
Lamine Fall betonte, dass diese Auszeichnungen in Zusammenarbeit mit der Maison de l’Afrique, die 1972 von Félix Houphouët-Boigny und Léopold Sédar Senghor gegründet wurde, vergeben werden. Die Maison de l’Afrique hat sich zum Ziel gesetzt, die Wirtschaft im Schengen-Raum in Partnerschaft mit afrikanischen Handelskammern zu fördern. Fall kündigte an, dass der Salon mit Unterstützung aller Präsidenten der Handelskammern weiterentwickelt wird, wobei der Fokus auf technologischen Innovationen liegen wird.