Dieses Verbot wurde von einer örtlichen Vereinigung, der Allianz der Ivorischen Jugend (AJI), durchgesetzt und sorgte für Unverständnis in Burkina Faso.
Die Veranstaltung sollte am 28. September 2024 in Abidjan stattfinden und wurde von Dié Millogo, dem Geschäftsträger von Burkina Faso in der Elfenbeinküste, organisiert. Nachdem die AJI jedoch einen Aufruf gegen die Durchführung des Patriotischen Tages veröffentlichte, forderten die burkinischen Behörden eine Erklärung von der ivorischen Regierung, die jedoch laut AIB keine offizielle Stellungnahme abgab.
Überraschung und Verurteilung seitens der Elfenbeinküste
Justine Gosse, Geschäftsträgerin der Botschaft der Elfenbeinküste in Ouagadougou, zeigte sich überrascht von der Erklärung der AJI und erklärte, dass die ivorischen Behörden nicht über die Hintergründe der Situation informiert gewesen seien. Sie verurteilte das Vorgehen der AJI und versprach, die Angelegenheit bei den höchsten Stellen der ivorischen Regierung vorzutragen, um Klarheit zu schaffen und Missverständnisse in Zukunft zu vermeiden.
Stärkere bilaterale Zusammenarbeit
Trotz dieses Vorfalls betonten beide Seiten die Bedeutung der historischen und geografischen Bindungen zwischen Burkina Faso und der Elfenbeinküste. Sie vereinbarten, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren, um ähnliche Missverständnisse in Zukunft zu verhindern und die diplomatischen Beziehungen zu festigen.