Telefonate von US-Außenminister Rubio mit Präsidenten Sambias und Kameruns

US-Außenminister Marco Rubio hat in einem Telefonat mit Sambias Präsident Hakainde Hichilema die Bereitschaft der US-Regierung bekräftigt, ihre Zusammenarbeit mit afrikanischen Staaten zu vertiefen. Laut Angaben des US-Außenministeriums erneuerte Rubio das Bekenntnis von Präsident Donald Trump, wirtschaftliches Wachstum zu fördern, private US-Investitionen auszuweiten und gemeinsame ökonomische Ziele voranzutreiben.

Beide Seiten erörterten neue Ansätze, um die Partnerschaft praktisch auszubauen, darunter eine stärkere Einbindung des Privatsektors und Maßnahmen zur Stärkung der sambischen Gesundheitssysteme. Präsident Hichilema bezeichnete das Gespräch auf X als „fruchtbar“ und würdigte die neuen US-Ansätze in der Entwicklungszusammenarbeit.

Rubio tauscht sich mit Kameruns Präsident Paul Biya aus

In einem weiteren Telefonat gratulierte Außenminister Rubio Kameruns Präsident Paul Biya zu dessen erneuter Amtseinführung. Das Gespräch diente dazu, die bilateralen Beziehungen zu vertiefen. Thematisiert wurden Pläne zur Ausweitung der sicherheitspolitischen Kooperation sowie regionale Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung.

Rubio lobte Kameruns Beitrag zu regionalen Anti-Terror-Operationen und betonte die Bedeutung der Partnerschaft für Frieden und Sicherheit in Zentralafrika.

Einordnung der US-Politik in Afrika

Die Telefonate stehen im Zeichen eines strategischen Ansatzes, der auf wirtschaftliche Kooperation, institutionelle Reformen und sicherheitspolitische Zusammenarbeit abzielt. Washington signalisiert damit, dass afrikanische Partnerstaaten stärker in eine wirtschaftsorientierte Außenpolitik eingebunden werden sollen, die Investitionen, Märkte und regionale Stabilität miteinander verknüpft.

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