Botsuana treibt Digitalisierung des Gesundheitswesens voran

Das botswanische Gesundheitsministerium arbeitet derzeit an der Erneuerung der Primärversorgung, um eine qualitativ hochwertige und nachhaltige universelle Gesundheitsversorgung sicherzustellen, die mit den nationalen Prioritäten übereinstimmt.

Dr. Mareko Ramotsababa, Staatssekretär für Primärversorgung, erklärte bei der 9. Botsuanischen Konferenz für Familienmedizin und Primärversorgung in Gaborone, dass ein Digitalisierungsprojekt gestartet wurde, das den automatisierten Zugang zu Gesundheitsdiensten für bessere Patientenergebnisse ermöglichen soll.

CoVID-Pandemie als Impuls für DigitalisierungsInitiative

    Botsuana ließ sich durch den globalen Einfluss der Digitalisierung auf die Gesundheitsversorgung zu diesem Schritt inspirieren. Digitale Gesundheitslösungen bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verbesserung der Patientenversorgung. Die COVID-19-Pandemie habe gezeigt, dass Technologie der Schlüssel sei, um den Gesundheitssektor zukunftssicher zu gestalten, so Ramotsababa.

    Die Konferenz mit dem Thema „Stärkung des Primärversorgungssystems im digitalen Zeitalter: Die Zukunft der Primärversorgung neu gestalten“ betonte die Rolle der Primärversorgung in jedem Gesundheitssystem. Ramotsababa forderte dazu auf, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und die Zusammenarbeit mit relevanten Akteuren voranzutreiben.

    Die Digitalisierung könnte unser Gesundheitssystem entlasten, Kosten senken und die Kommunikation auf allen Ebenen erleichtern“, fügte er hinzu. Dennoch betonte er, dass die Digitalisierung gerecht ablaufen müsse, damit kein Patient aufgrund mangelnder technischer Zugänge zurückgelassen werde.

    Die dreitägige Konferenz bringt verschiedene Interessengruppen aus dem privaten und öffentlichen Sektor sowie internationale Experten zusammen, um Lösungen zur Verbesserung der Patientenversorgung zu erarbeiten.

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