Zweiter Kongress der PFDJ-Deutschland in Frankfurt abgehalten

Die Zweigstelle der „People’s Front for Democracy and Justice“ (PFDJ) in Deutschland hielt am 25. Januar 2025 ihren zweiten Kongress in Frankfurt ab. Vertreter aus 20 Untergruppen der Organisation kamen zusammen, um Fortschritte zu bewerten und Strategien für die Zukunft zu entwickeln.

Die Zusammenarbeit zwischen PFDJ und der eritreischen Botschaft

In seiner Eröffnungsrede betonte Yohannes Mebrahtu, Leiter der PFDJ-Zweigstelle in Deutschland, dass regionale Treffen der Organisation seit 30 Jahren regelmäßig stattfinden. In den letzten zwei Jahren sei der Fokus jedoch auf nationaler Ebene in Deutschland ausgerichtet worden. Er forderte die Teilnehmer auf, die aktuelle Phase der Organisation kritisch zu reflektieren und zukünftige Schritte strategisch zu planen.

Der Geschäftsträger der eritreischen Botschaft in Deutschland, Yohannes Weldu, hob die Bedeutung des Kongresses hervor, der unmittelbar nach der Internationalen Konferenz zu Eritrea-Studien in Asmara stattfand. Er betonte die Notwendigkeit, die organisatorischen Kapazitäten der Jugend im Jahr 2025 weiter zu stärken.

Kernwerte der PFDJ und organisatorische Ziele

Kahsai Tewolde, Leiter für öffentliche und Gemeinschaftsangelegenheiten, erinnerte die Teilnehmenden an die zentralen Werte des PFDJ: Nationalismus, Einheit und Qualität.

Er forderte die Verantwortlichen der Zweig- und Untergruppen auf, diese Prinzipien besonders in der gegenwärtigen Phase der Organisation konsequent zu fördern.

Im Rahmen des Kongresses diskutierten die Teilnehmer ausführlich über die politischen Berichte des Leitungsgremiums. Der Kongress wählte eine neue Führungskommission für eine zweijährige Amtszeit. Die Delegierten bekräftigten ihr Engagement, die beschlossenen Programme erfolgreich umzusetzen.

Solidaritätsbekundungen und internationale Vernetzung

Neben den PFDJ-Mitgliedern nahmen Vertreter der Nationalen Union eritreischer Frauen (NUEW) und lokaler Gemeinschaften am Kongress teil und übermittelten Botschaften der Solidarität.

Auch außerhalb Deutschlands zeigen die eritreischen Gemeinschaften verstärkte Aktivitäten. PFDJ- und NUEW-Zweigstellen in Saudi-Arabien (Riyadh und Dammam) hielten kürzlich ihre jährlichen Evaluierungstreffen ab. In Italien organisierte das eritreische Konsulat in Mailand unter der Leitung von Teklesenbet Imam ein virtuelles Seminar zu konsularischen Dienstleistungen, Vorschriften und Leitlinien für Organisationskomitees.

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