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Fanou-Affäre: Staatsanwaltschaft weigert sich zu ermitteln
Die Komoren stehen derzeit im Mittelpunkt einer hitzigen Debatte, die das Land tief erschüttert. Auslöser ist der Tod des jungen Soldaten Ahmed Abdou, auch bekannt als Fanou, der unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Nachdem Fanou den Präsidenten Azali Assoumani bei einem Angriff mit einem Messer verletzt hatte, wurde er von der Präsidentengarde verhaftet. Wenige Stunden später war er tot – ohne Gerichtsverfahren oder Aufklärung der Umstände.
CDU: Mehr Privatwirtschaft für die Entwicklungszusammenarbeit
Am Donnerstag, dem 26. September 2024, diskutierte der Bundestag erstmals den Antrag der CDU/CSU-Fraktion (20/12962), der darauf abzielt, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Partnerländern in der Entwicklungszusammenarbeit zu stärken
Bundestag: Initiativen zur Entwicklungszusammenarbeit
Am Donnerstag, dem 26. September 2024, stand die Entwicklungszusammenarbeit im Fokus einer Debatte im Bundestag.
Hürden für die Teilhabe von Frauen
In einem zweitägigen Workshop, der von der Organisation „Tugenderubuntu“ in Ngozi veranstaltet wurde, diskutierten die Teilnehmerüber die zentralen Hindernisse, die die Teilhabe von Frauen am sozio-politischen Leben Burundis einschränken. Eröffnet wurde die Veranstaltung von der Ombudsfrau Burundis, Aimée Laurentine Kanyana.
Visapflicht für marokkanische Staatsangehörige
Algerien führt mit sofortiger Wirkung eine Visapflicht für alle ausländischen Staatsangehörigen mit marokkanischem Pass ein.
UNESCO kündigt ein Netzwerk zur Erinnerung an die Sklaverei an
Die UNESCO hat die Schaffung eines Netzwerks zur Förderung der Erinnerung an die Sklaverei angekündigt. Wie Audrey Azoulay, die Generaldirektorin der Organisation, am Rande der UN-Generalversammlung in New York erklärte, soll das Netzwerk von Gedenkstätten und Museen in Afrika, Amerika und Europa den Austausch von Wissen und den interkulturellen Dialog fördern.
Marokko setzt auf Multilateralismus
Aziz Akhannouch, Regierungschef von Marokko, betonte auf der 79. Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York die unerschütterliche Unterstützung seines Landes für die Initiativen des UN-Generalsekretärs zur Bewältigung globaler Herausforderungen.
Mpox-Ausbruch: Schulen und UNICEF verstärken Maßnahmen
Mit dem neuen Schuljahr verstärkt Burundi seine Bemühungen zur Bekämpfung von Mpox, einer Krankheit, die sich rasch unter jungen Menschen ausbreitet. Laut UNICEF machen Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 19 Jahren 33 Prozent der bestätigten Fälle aus. In den letzten Wochen ist die Zahl der Mpox-Infektionen um über 40 Prozent gestiegen, was zu neuen Herausforderungen für die Schulen führt.
Neue Impulse für die Sicherheits- und Außenpolitik
Am 24. September 2024 forderte die Sachverständige Sarah Bressan vom Global Public Policy Institute bei einer öffentlichen Anhörung der Enquete-Kommission „Lehren aus Afghanistan“ eine verbesserte Abstimmung der Ressorts in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik. Insbesondere die Koordinierung zwischen den Ministerien bei außenpolitischen Entscheidungen und Einsätzen soll durch bessere Analysen und Strukturreformen optimiert werden.
UN-Sicherheitsrats: G4 wollen Reform – auch im Sinne Afrikas
Am Rande der 79. Generalversammlung der Vereinten Nationen trafen sich am 23. September 2024 die Außenministerinnen und -minister der G4-Staaten – Deutschland, Brasilien, Indien und Japan – in New York, um über die anhaltenden Bemühungen zur Reform des UN-Sicherheitsrats zu beraten.