Realisierung von hydro-landwirtschaftlichen Entwicklungen und Infrastrukturen

Abkehr von PV-Anlagen in der Landwirtschaft ist undenkbar

Am 5. September 2024 erläuterte Alassane Ba, Generaldirektor der Société d’Aménagement et d’Exploitation des Terres du Delta du Fleuve Sénégal et de la Falémé (SAED), die fortschreitende Solarisation von hydro-agricolen Projekten als eine wesentliche Maßnahme zur Bewältigung der hohen Stromkosten. Diese Erklärung erfolgte im Rahmen eines Besuchs in Diomandou, im Departement Podor.

Laut Ba sei die Solarisation der Bewässerungsprojekte aufgrund der gestiegenen Kosten für elektrische Energie als unvermeidlich zu erachten. Die hohen Stromrechnungen in den Bewässerungsgebieten und kleinbäuerlichen Bewässerungsprojekten (PIV) stellen ein erhebliches finanzielles Problem dar. Um dem entgegenzuwirken, wird die Umstellung auf Solarenergie als notwendige Maßnahme betrachtet.

Im Zuge seines Besuchs berichtete Ba über konkrete Fortschritte bei der Implementierung von Solarenergie. Insbesondere wurden große Pumpen in den Bewässerungsprojekten von Diomandou installiert, darunter Anlagen in Guédé Chantier und drei weitere in Fanaye. Weitere Projekte, wie das in Thilambol in der Gemeinde Mbolo Birane, sollen ebenfalls von der Solarenergie profitieren.

Amadou Tall, Präsident der Union Ngoro Fanaye, informierte darüber, dass die Stromkosten für eine Kampagne, die eine Dauer von drei Monaten umfasst, 3,5 Millionen CFA-Francs betragen. Diese hohen Kosten verdeutlichen die Notwendigkeit der Umstellung auf erneuerbare Energien, um die wirtschaftliche Belastung zu reduzieren und die Nachhaltigkeit der Bewässerungsprojekte langfristig zu sichern.

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