Uganda hat beim Germany-Uganda Investment & Tourism Forum in Berlin seine wirtschaftlichen und touristischen Potenziale präsentiert. Die Veranstaltung der Uganda Tourism Board zielte darauf ab, deutsche Unternehmen und Reiseveranstalter für Investitionen und Kooperationen zu gewinnen und die bilateralen Beziehungen weiter zu festigen.
Präsentation Ugandas als Investitions- und Tourismusstandort
Im Mittelpunkt des Forums standen Ugandas tourismuswirtschaftliche Schwerpunkte, darunter die „Big Seven“ des Landes, sowie Investitionsmöglichkeiten in Landwirtschaft, Tourismus, Bergbau und Wissenschaft. Laut Uganda Tourism Board soll diese sektorübergreifende Positionierung das Land als wettbewerbsfähigen Standort für nachhaltige Investitionen sichtbar machen.
Deutsche Tourismusunternehmen und potenzielle Investoren zeigten laut Veranstaltern großes Interesse an den vorgestellten Angeboten. Dr. Andreas Hube vom BWA Global Network würdigte Ugandas wirtschaftspolitische Ausrichtung und betonte die Bereitschaft deutscher Partner, nachhaltige Geschäftsbeziehungen auszubauen.
Zweites Forum in Frankfurt stärkt bilateralen Dialog
Der Berliner Termin folgte auf das Uganda-Germany Tourism and Investment Forum am 27. November in Frankfurt. Die dortige Veranstaltung wurde von der ugandischen Botschaft organisiert und brachte Regierungsvertreter, private Akteure und Reiseunternehmen aus beiden Ländern zusammen.
Botschafter Stephen Mubiru bezeichnete Deutschland als wichtigen Partner für die Entwicklung des Tourismus und für den Ausbau des ugandischen Kaffeeexports. Er verwies auf ein investorenfreundliches Umfeld, das internationale Unternehmen anziehen solle.
Die Gespräche in Berlin und Frankfurt endeten mit der Verständigung, gemeinsame Arbeitsgruppen einzusetzen. Diese sollen den sektorübergreifenden Austausch strukturieren, die Vermarktung Ugandas im deutschen Markt vorantreiben und die Umsetzung projektbezogener Kooperationen unterstützen. Laut Veranstaltern sollen diese Initiativen Ugandas Ziel stützen, seine internationale Position als Standort für nachhaltigen Tourismus und Investitionen weiter auszubauen.